Urkomische Verkleidungen, Schoten, Schenkelklopfer, schlagfertige
Dialoge und eine perfekte Rollenbesetzung – das sind die Zutaten für
eine gelungene Komödie. Mit dem Dreiakter „Miene Chefin kummt ut
Indien“ hat die Speelkoppel Lintel wieder die richtige Rezeptur
gefunden. Seit Anfang Oktober steht das Ensemble auf der Bühne im
Gasthof Mehrings in Hurrel, um das frivol-fröhliche Stück
einzustudieren. Das Einlesen in den Text von Erich Koch, den Monika
Bagge ins Plattdeutsche übersetzt hat, begann bereits im September.
Bei den Proben wird nun frei gesprochen. Denn: „Auf der Bühne mit
einem Buch in der Hand üben, das funktioniert nicht“, weiß Jens
Ehler, der in seine elfte Spielzeit mit der Speelkoppel geht. Wenn’s
hakt, hilft Souffleuse Anke Hibbeler weiter.
Der 49-jährige Ehler spielt eine tragende Rolle in dem Stück. Er
verkörpert „Frauenflüsterer“ Oskar Kübelböck, der bei seinen Vettern
Hans, dem grantelnden Bauern mit Sahneallergie (gespielt von Fred
Pöpken) und Siggi (Jürgen Stadtlander), einem kränkelnden
Finanzbeamten, untertauchen muss. Schließlich ist ihm Thea (Wiebke
Schlötelburg), eine einsame Witwe, der er als Heiratsschwindler ein
wenig Bares abgenommen hat, auf den Fersen. In Mizzi Sargnagel
(Doris Ahlers), eine liebeshungrige und reiche Fünffach-Witwe,
findet Frauenververführer Oskar sein vermeintlich nächstes Opfer.
Hartnäckig ist derweil Ingrid Blohm als Handelsvertreterin Monika
Brecher, will sie ihrem Ehemann Olaf (Klaus Blohm) doch beweisen,
dass man den Leuten an der Haustür alles verkaufen kann. Doch
irgendwie kommen die beiden immer zu spät…
Richtig turbulent wird’s, als Siggi, scharf auf die
Beförderung zum Abteilungsleiter, seinen Vettern
klarmacht, dass seine Chefin Laura (Saskia Haverkamp),
die angeblich für Indien schwärmt, vom neuen
Abteilungsleiter eine heile Familie erwartet. Um der
Chefin gar eine indische Familie vorzuspielen,
verkleidet sich Oskar Kübelböck mit einem Kissen unterm
Kleid als Siggis hochschwangere Ehefrau India. Mizzi
mutiert zur Schwiegermutter Sari, und Bauer Hans, in
Ermangelung indischer Sprachkenntnisse, schlüpft in die
Rolle des stummen Dieners Mogli.
Ob Chefin Laura die Lügengeschichte schluckt, darf
Schauspielerin Saskia Haverkamp noch nicht verraten. Die
22-Jährige, die zum dritten Mal mitspielt, fühlt sich
zusammen mit Wiebke Schlötelburg (20) als jüngste
Ensemble-Mitglieder bei der Speelkoppel Lintel
pudelwohl. Die Proben seien zwar anstrengend, aber immer
witzig. Dreimal pro Woche wird derzeit geübt, im Januar
bis zur Premiere sogar täglich. „Die Scheu vorm
Plattdeutsch-Sprechen ist weg. Das freut natürlich
unsere Großeltern“, sagt Saskia Haverkamp. Was bleibt,
ist das Lampenfieber: „Das hat man auch noch vor der
letzten Aufführung.“
Das Publikum, so Jens Ehler, kann sich auf jeden Fall
auf viele Lacher freuen. Wenn das kein Appetitanreger
ist.
Bericht aus
dem Weser-Kurier vom 20.12.2012
33. Spielzeit 2012 der

präsentiert:
Riep för Mallorca
(Reif für Mallorca)
Komödie
in dree Akten
von Bernd Spehling
Niederdeutsche Bearbeitung von Dieter Poll
Reinehr Verlag

Inhalt:
Sie meinen, einen Zustand zwischen Wahnsinn und Mallorca gibt es nicht? Nun,
Markus’s Geschichte beginnt auch mit weit eindeutigeren Absichten. Schließlich
will er seinen Ehestrapazen endgültig den Rücken kehren und den Rest seines
Lebens in mediterraner und sonniger Atmosphäre genießen. - Ohne Frau Carolin!
Dieser schenkt er kurzerhand ein Wochenende auf einer Beautyfarm, um in
Seelenruhe auszuziehen und für immer nach Mallorca zu entschwinden. Die Abfahrt
der Frau Gemahlin zur Beautyfarm und das Eintreffen der Umzugshandwerker bei
Markus bleiben allerdings die einzigen Geschehnisse, die fortan in diesem Hause
planmäßig passieren. So entpuppt sich eine vom hilfsbereiten Freund Peter
mitgebrachte Anhalterin als eine wesentlich turbulentere Gestalt, wie zunächst
angenommen. Eine solche Erscheinung passt – soviel sei verraten – ebenso wenig
in’s Geschehen, wie eine leicht bekleidete Nachbarin, die sich aus ihrer eigenen
Wohnung aussperrt und ebenfalls ausgerechnet bei Markus um Hilfe ersucht. So
treffen nach und nach skurrile, frivole und sogar kriminelle Figuren
ausgerechnet in Markus’s Wohnung ein, der dem tränenlachenden Publikum zeigt,
wie er diese auch noch der plötzlich aufkreuzenden Schwiegermutter erklärt. Zu
diesem Wahnsinn, nach Mallorca zu entfliehen, ist er dennoch wild entschlossen.
Doch wo wird die Geschichte enden? Im Wahnsinn? Auf Mallorca? Oder vielleicht
tatsächlich irgendwo dazwischen?
Termine:
Premiere:
Samstag 07. Jan. 2012, 19:30Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 15. Jan.
2012, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Freitag, 20. Jan. 2012, 19.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 22. Jan.
2012, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten beim
Landgasthof Mehrings unter 04408/1819
Sonntag, 29. Jan. 2012, 15.00 Uhr Zur Mühle Buchholz in Grummersort
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten bei Zur Mühle
unter 04484/340
Sonntag, 05.02.2012
15:00 Uhr Schützenhof Kirchhatten
Der Schützenverein
Hatten veranstaltet einen Theaternachmittag
mit selbstgebackenem
Kuchen
Karten bei Udo Hilmer
unter 04482/1274 und an der Kasse
Sonntag, 12. Feb. 2012, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Sonntag, 19. Feb. 2012, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten beim Haus am
Bahnhof unter 04408/425
Karten gibt es auch
bei allen Mitspielern
Bei allen
Nachmittags Aufführungen spielen die Linteler
Dorfmusikanten
>>Flyer zu selbstausdrucken<<
Wir
wünschen viel Spaß mit unserem Stück
Hier
Bilder von der Premiere am 07.01.2012:

Vielen
Dank an unsere Förderer für die zahlreiche Unterstützung!


Zeitungsbericht NWZ vom 09.01.2012
Versuchte Flucht nach Mallorca endet im Desaster
Premiere
Speelkoppel
Lintel begeistert 200 Zuschauer mit Verwicklungskomödie in Hurrel

Hurrel - Voll war’s, gemütlich auch. Lustig
sowieso. Nach den restlos ausverkauften Vorstellungen im vergangenen Jahr waren
die Schauspieler der Speelkoppel Lintel in diesem Jahr besser auf den Ansturm
der vielen Zuschauer gerüstet: Der große Saal im Landgasthof Mehrings war bis in
jedes Eckchen bestuhlt, für Notfälle standen noch einige Klappstühle bereit. So
fanden Sonnabendabend alle 200 Besucher der Premiere einen Platz und konnten die
höchst amüsante Erstaufführung der Komödie in drei Akten „Riep för Mallorca“
miterleben.
Gerold
Schröder, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Lintel, freute sich mit der
Speelkoppel über „volles Haus“ und wünschte den Zuschauern „veel Pleezier“.
Im Mittelpunkt der überaus kurzweiligen Komödie agiert Fred Pöpken als
verzweifelter Markus Möller. Der Gatte ist ehemüde und kann die unaufhörlichen
Ermahnungen von Ehefrau Carolin, vortrefflich dargestellt von Doris Ahlers,
nicht mehr ertragen. So fädelt Markus, der sich nur noch nach Ruhe und Stille
sehnt, einen höchst raffinierten Plan ein, um an einem Wochenende klammheimlich
alleine nach
Mallorca entschwinden zu können. „In 29 Stunden, 27 Minuten und 30
Sekunden bringt mich der Flieger in die Freiheit“, freut sich Markus, denn alles
ist minutiös geplant. Aber natürlich bringen pikante und amüsante Verwicklungen
nicht nur seinen Zeitplan durcheinander. Es kommt noch schlimmer, als Markus
sich das in seinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können.
Die Darsteller der Verwicklungskomödie „Riep för
Mallorca“
scheinen ihre Rollen nicht nur zu spielen, sondern auch zu leben. Das Publikum
honorierte die herausragenden schauspielerischen Leistungen immer wieder mit
Zwischenapplaus. In den weiteren Rollen bringen Jens Ehler alias Freund Peter,
Jürgen Stadtlander und Klaus Blohm als Möbelpacker, Frank Büscher als Beschützer
Angelo, Wiebke Schlötelburg als „Geschäftsfroo“ Lena, Ingrid Blohm als „Nobersch“
Nicole und Christa Kracke als gefürchtete Schwiegermutter Penelope das Publikum
zum Lachen. Vor der Kulisse, unsichtbar, aber unverzichtbar, blättert Anke
Hibbeler als „Topustersche“
die Seiten um.
Der nächste Aufführungstermin beginnt am Sonntag, 15. Januar, um 14.30 Uhr.
Bild und Text: Ulrike Johannsmann
Zeitungsbericht NWZ vom 23.12.2011
Speelkoppel Lintel reif für die Insel
Theater Proben laufen auf Hochtouren – Komödie mit spektakulärem
Ende
Die
Speelkoppel Lintel freut sich auf die Premiere am 7. Januar.
Bild und Text von Ulrike Johannsmann
Hurrel - Dunkle, kalte
Wintertage
schlagen vielen Menschen aufs Gemüt – nicht so der Speelkoppel Lintel: Den
Laien-Schauspielern lacht die Sonne. Die vergnügte Truppe arbeitet mit Hochdruck
an ihrem neuen Theaterstück „;Riep för Mallorca“;, mit dem sie ihre Zuschauer ab
Januar in warme Gefilde entführen will. Vielleicht. Denn es ist natürlich bis
zum Schluss fraglich, ob es Markus Möller alias Fred Pöpken in drei Akten
gelingt, sich heimlich, ohne seine „;betere Hälfte“; (Doris Ahlers), auf die
Sonneninsel abzusetzen.
Raffiniert eingefädelt hat er es, der Markus. Doch turbulente Verwicklungen und
Missverständnisse machen ihm das Leben schwer und seinen Plan komplizierter als
gedacht. Eine leicht bekleidete Nachbarin und die überraschend auftauchende
Schwiegermutter tragen zu amüsanten Situationen und riskanten Manövern bei.
Seit Juli arbeitet das Ensemble der Speelkoppel Lintel an der Planung für das
neue Stück, gemeinsam wurden Theaterbücher gewälzt, Stücke besprochen. „;Die
Aufgabenverteilung ist bei uns ist nicht festgelegt, auch nicht die
Rollenverteilung“;, erzählt Jens Ehler. Natürlich gibt es hin und wieder eine
Rolle, die einem „;auf den Leib geschrieben ist“;, aber die mittlerweile
routinierten Laien-Schauspieler wachsen im Laufe der Proben in die
darzustellenden Personen hinein. Viele der Mitwirkenden treten seit vielen
Jahren bei der Speelkoppel Lintel auf oder waren vorher bei anderen Bühnen, am
längsten dabei ist Frank Büscher, der – von ein paar Jahren Pause abgesehen –
fast seit 20 Jahren mitspielt.
Im September begannen die ersten Proben, ab Ende Oktober wurde die Bühne im
Gasthof Mehrings aufgebaut. Hajo Mehrings, der die „;Speelkoppel Lintel“; in
seinem Hause beherbergt, bewirtet die Schauspieltruppe hervorragend und
unterstützt sie in allen Belangen tatkräftig. Aber da er bei den Proben immer
artig hinausgeht und nicht an der Tür lauscht, kann auch er nichts über das
höchst spektakuläre Finale verraten, schmunzelt der Gastwirt. Dieses Stück hat
ein Ende, mit dem wirklich niemand rechnet, lachen die vergnügten Schauspieler.
„;Wenn es nicht so viel Spaß machen würde, dann müsste man ja auch Geld damit
verdienen“; schmunzelt Klaus Bohm, der einen Möbelpacker mimt.
Auf der Bühne stehen Fred Pöpken als Markus Möller, Doris Ahlers als Carolin
Müller, Jens Ehler als Peter Ericson, Jürgen Stadtlander als Robert, Frank
Büscher als Angelo Stagioni, Klaus Blohm als Klaus, Wiebke Schlötelburg als
Lena, Ingrid Blohm als Nicole Rother und Christa Kracke als Penelope. Wie immer
unverzichtbar ist Anke Hibbeler als „;Topustersche“;.
32. Spielzeit 2011 der

präsentiert:
Quartett in´t Bett
(Quartett im Doppelbett)
Een Lustspeel
in dree Akten
von Wilfried Reinehr
Niederdeutsche Bearbeitung von Dieter Poll
Reinehr Verlag


Johannes Hansen, ein junger Schriftsteller,
ist ständig in Geldnot, seit ihm der Bruder jegliche Unterstützung wegen seines
angeblich unmoralischen Lebenswandels gestrichen hat. Dennoch verzichtet er
nicht auf sein gewohntes Leben und versucht, sich mit Hilfe einer reichen
Freundin durchzuschlagen. Das wiederum darf seine Geliebte, eine Stewardeß,
nicht erfahren. Aber nicht genug damit, er vergnügt sich auch noch mit einer
weiteren Freundin, wobei natürlich keine der drei etwas von der anderen ahnt.
Erst als alle gleichzeitig auftauchen, wird es brenzlig.
In dieser Situation kommt ihm sein Freund Thomas gelegen, der
wegen eines Streits mit seiner Braut für einige Tage bei Johannes einziehen
will. Für noch mehr Verwirrung sorgen die Putzfrau von Johannes und der
Hausmeister, der mit ihr liiert ist. Beide können die wirren Verhältnisse nicht
mehr durchschauen. Als sich schließlich Thomas´ Braut auch noch bei Johannes
einquartiert, sieht die gutmütige Putzfrau die vier als Quartett im Doppelbett.
Der reichen Freundin wird um des lieben Geldes Willen eine
Komödie vorgespielt. Ständig gibt es neue Verwechslungen und pikante
Situationen, die auf die Spitze getrieben werden, als die Mutter von Johannes
mit seinem hochmoralischen Bruder auch noch aufkreuzen. Die verzwickte Lage löst
sich zum Schluß dann ganz anders, als man es erwartet hätte.
Seine Freunde wissen ihm zu helfen und leiten alles in die
richtigen Bahnen. Zum Schluß geht er ohne Schaden und mit einer süßen Braut aus
dem Schlamassel hervor. Den ersten Roman funktioniert er kurzerhand in ein
Bühnenstück um, in jenes Stück, das die Zuschauer gerade gesehen haben.
Termine:
Premiere:
Samstag 08. Jan. 2011, 19:30Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 16. Jan.
2011, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Freitag, 21. Jan. 2011, 19.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 23. Jan.
2011, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten beim
Landgasthof Mehrings unter 04408/1819
Sonntag, 30. Jan. 2011, 15.00 Uhr Zur Mühle Buchholz in Grummersort
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten bei Zur Mühle
unter 04484/340
Sonntag, 06.02.2011
15:00 Uhr Schützenhof Kirchhatten
Der Schützenverein
Hatten veranstaltet einen Theaternachmittag
mit selbstgebackenem
Kuchen
Karten bei Udo Hilmer
unter 04482/1274 und an der Kasse
Sonntag, 13. Feb. 2011, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Sonntag, 20. Feb. 2011, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Vorverkauf: 5,50€,
Kasse: 6,00€
Karten beim Haus am
Bahnhof unter 04408/425
Bei allen
Nachmittags Aufführungen spielen die Linteler
Dorfmusikanten
>>Flyer zu selbstausdrucken<<
Wir
wünschen viel Spaß mit unserem Stück!!!
Zeitungsbericht der NWZ vom 11.01.2011
Eintrittskarten sind in Windeseile ausverkauft
Theater Speelkoppel begeistert mit „Quartett in’t Bett“ bei der
Premiere mehr als 170 Zuschauer
ujo
Hurrel - Anscheinend wurde das neue
Theaterstück der
Speelkoppel
Lintel „Quartett in’t Bett“ von den treuen Fans sehnsüchtig erwartet,
denn die regulären Eintrittskarten für die Premiere am Sonnabend im Landgasthof
Mehrings in Hurrel waren in Windeseile ausverkauft. Für Theater-Schaulustige,
die Karten an der Abendkasse erstehen wollten, wurden kurzerhand Klappstühle
nachgerüstet, aber irgendwann war auch der allerletzte Platz im Saal besetzt, so
dass es kurz vor Vorstellungsbeginn an der Kasse hieß: restlos ausverkauft,
nichts geht mehr.
Gerold Schröder, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Lintel, freute sich mit der
Speelkoppel über „volles Haus“ und begrüßte die über 170 Zuschauer.
Das Lustspiel „Quartett in’t Bett“ hält gleich von den ersten Szenen an, was der
Titel bereits verspricht, nämlich pikante und amüsante Verwicklungen, die den
Zuschauern bereits nach wenigen Minuten die ersten Lachsalven entlocken.
Im Mittelpunkt des Theaterstückes steht Fred Pöpken als
Schriftsteller
Johannes Hansen, der trotz notorischer Geldnot nicht auf sein
ausschweifendes Leben verzichten möchte. Da wird immer noch per Post „Kaviar und
Schlampagner“ direkt ins Haus bestellt, und zur Begleichung der Rechnung wird „Putzfro“
Karin Wollmann (Doris Ahlers) angepumpt. Die amüsiert sich neben ihrer
Putztätigkeit mit Hausmeister Wolfgang Miesrich (gespielt von Klaus Blohm). Die
beiden versuchen – natürlich vergebens – das Durcheinander im Leben von
Johannes
Hansen zu entwirren, der seine Freundin Stine, gespielt von Saskia
Haverkamp, gleich mit zwei Damen betrügt.
Als sich Freund Thomas (Jens Ehler) nebst Braut Carola (Ingrid Blohm) bei
Johannes einquartiert, ist die Verwirrung perfekt und die gutmütige Putzfrau
sieht rot. In weiteren Rollen sind zu sehen Bruder Andreas, dargestellt von
Jürgen Stadlander, Mutter Helga, geschauspielert von Christa Kracke sowie Insa
Schlötelburg als Bine und
Anke Büscher
als Geschäftsfrau. Und nicht auf der Bühne, sondern dahinter, aber
unentbehrlich: die Topustersche Anke Hibbeler.
Das Publikum honorierte die herausragenden schauspielerischen Leistungen immer
wieder mit Zwischenapplaus.
Zeitungsbericht der NWZ vom 07.01.2011
Schriftsteller gerät auf der Theaterbühne in die
Bredouille
Schriftsteller Johannes Hansen (gespielt von Fred Pöpken) wird von den
Stewardessen Bine (Insa Schlötelburg, links) und Stine (Saskia
Haverkamp, rechts) umgarnt. Die Liebschaften des Schwerenöters sorgen für
reichlich Turbulenzen in der plattdeutschen Komödie „Quartett in’t Bett“, die
das elfköpfige Ensemble der Speelkoppel Lintel einstudiert hat. Premiere ist am
Sonnabend, 8. Januar, um 19.30 Uhr, im Gasthof Mehrings in Hurrel. Weitere
Aufführungen sind dort am 16. Januar (14.30 Uhr), 21. Januar (19.30 Uhr) und am
23. Januar (14.30 Uhr). Im Gasthof „Zur Mühle“ in Grummersort ist der Dreiakter
am 30. Januar (15 Uhr) zu sehen, außerdem gibt es zwei Auftritte im „Haus am
Bahnhof“ in Hude (13. und 20. Februar, jeweils ab 15 Uhr). Bei den
Nachmittagsterminen spielen die
Linteler
Dorfmusikanten.
Zeitungsbericht der NWZ vom 23.12.2010
Ein Schriftsteller als Schwerenöter
Theater Speelkoppel studiert Komödie „Quartett in’t Bett“ ein –
Pikantes Lustspiel in drei Akten
Bei der
Speelkoppel Lintel wächst die Vorfreude auf die Premiere.
Seit Oktober wird geprobt. Am 8. Januar ist Premiere im Gasthof Mehrings.
von Ulrike Johannsmann
Hurrel - Alle Jahre wieder in der
Vorweihnachtszeit, wenn es allerorts besinnlich wird und sich die Menschen auf
Weihnachten einstellen, dann laufen bei der Speelkoppel Lintel die
Vorbereitungen für ihr neustes Theaterstück auf Hochtouren. Acht Aufführungen
sind geplant, Premiere ist am Sonnabend, 8. Januar, im Landgasthof Mehrings in
Hurrel. Dort proben die elf Ensemble-Mitglieder bereits seit Oktober.
„Jedes Jahr, wenn Ende Februar die letzte Vorstellung gelaufen ist“, erzählt
Jens Ehler, „dann fällt für uns auch erst einmal der Vorhang, ein bisschen
Abstand muss dann schon mal sein, nach der monatelangen intensiven
Zusammenarbeit.“ Aber schon in den Sommerferien, schmunzelt er, fange man an,
wieder zu planen, Theaterbücher zu wälzen, Stücke zu besprechen. „Und uns auf
die nächste Theatersaison zu freuen“, ergänzt
Anke Büscher.
Gas geben im dritten Akt
Jetzt in der Endphase kommt die Theatertruppe immer öfter zusammen, um gemeinsam
Theater zu spielen, schließlich ist die Premiere nicht mehr weit. Die Bühne
steht bereits, auch die Kulissen sind fertig, die Kostüme sitzen. An Details
wird jetzt gefeilt. „Meistens verzetteln wir uns“, erzählen die vergnügten
Laienschauspieler, „wir feilen und feilen am ersten Akt und am zweiten, es soll
ja alles schön perfekt sein. Und für den dritten Akt müssen wir dann fast immer
richtig Gas geben, den proben wir aus Zeitgründen dann nur noch im
Schnelldurchgang.“ Aber die Erfahrung aus den Vorjahren zeige: Der dritte Akt
geht dann irgendwie immer wie von selbst.
Das neue Lustspiel „Quartett in’t Bett“ verspricht wieder pikante und amüsante
Verwicklungen vom Allerfeinsten. Im Mittelpunkt steht Johannes Hansen, ein
Schriftsteller, den ständig Geldnot plagt, seit ihm der Bruder jegliche
Unterstützung wegen seines angeblich unmoralischen Lebenswandels gestrichen hat.
Dennoch verzichtet er nicht auf sein gewohntes Leben und versucht, sich mit
Hilfe einer reichen Freundin durchzuschlagen.
Gleich drei Freundinnen
Das wiederum darf seine Geliebte, eine Stewardess, nicht erfahren. Aber nicht
genug damit, er vergnügt sich auch noch mit einer weiteren Freundin, wobei
natürlich keine der drei etwas von der anderen ahnt. Erst als alle gleichzeitig
auftauchen, wird es brenzlig.
In dieser Situation kommt ihm sein Freund Thomas gelegen, der für einige Tage
bei Johannes einziehen will. Für noch mehr Verwirrung sorgen die Putzfrau von
Johannes und der Hausmeister, der mit ihr liiert ist. Als sich schließlich
Thomas’ Braut auch noch bei Johannes einquartiert, sieht die gutmütige Putzfrau
ein Quartett im Doppelbett...
Auf der Bühne stehen Fred Pöpken als Schriftsteller Johannes Hansen, Jürgen
Stadlander als Andreas Hansen, Christa Kracke als Helga Hansen, Jens Ehler als
Thomas Baldauf, Ingrid Blohm als Carola Bitter, Insa Schlötelburg als Bine,
Saskia Haverkamp als Stine, Anke Büscher als Luise von Alben, Klaus Blohm als
Wolfgang
Miesrich und Doris Ahlers als Karen Wollmann. Anke Hibbeler ist die „Topustersche“.
Archiv
31. Spielzeit 2010 der

präsentiert:
Veer Handen för een Jidder
(Vier Hände für ein Euter)
Lustspiel in 3
Akten
von Helmut Schmidt und Christoph Bredau
erschienen im
Karl Mahnke Verlag Verden

Doris Ahlers als Marga Hinrichs, Mutter vom
Jungbauern
Fred Pöpken als
Focko Hinrichs, Jungbauer und Single
Frank Büscher als Björn
Hoppe, Praktikant beim Jungbauern
Saskia
Haverkamp als Hannelore Melzer, will den Jungbauern
Insa
Schlötelburg als Silvia Engelke, will den Jungbauern auch
Anke Plümer als
Brunhilde Kowalski, will einen Schwiegersohn
Anke
Büscher als Vera Westermann, Moderatorin
Jens Ehler
als Matthias Henning, Kameramann
Annegret Schote
als Topustersche
Termine:
Premiere: Samstag
09. Jan. 2010, 19:30Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 17.
Jan. 2010, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 24. Jan. 2010, 14.30 Uhr Landgasthof Mehrings in Hurrel
Sonntag, 31. Jan. 2010, 15.00 Uhr Zur Mühle Buchholz in
Grummersort
Sonntag, 14. Feb. 2010, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Sonntag, 21. Feb. 2010, 15.00 Uhr Haus am Bahnhof in Hude
Bei allen
Nachmittags Aufführungen spielen eine halbe Std. vor Beginn die Linteler
Dorfmusikanten
Vorverkauf:
Am jeweiligen Veranstaltungsort und für die Huder Veranstaltungen
bei Elektro Voigt, Spielwaren Schote, Schreibwaren Wessels.
Gutscheine für
alle Aufführungen gibt es bei den Mitspielern oder unter 04408/438
Geschichte:
Marga Hinrichs hat bislang alles versucht, damit ihr Sohn Focko endlich eine
Frau findet, die mit dem Jungbauern zusammen den Hof führen und ihn heiraten
soll, aber vergebens. So schreibt sie an das Fernsehen. Focko`s Begeisterung
hält sich in Grenzen, als plötzlich die recht durchgeknallte Moderatorin Vera
Westermann und ein Kameramann der Kabel 3-Ferseh-Sendung „Vier Hände für ein
Euter“ den Hof komplett durcheinander bringen.
Zwei Frauen musste Focko sich aussuchen, die
dann 14 Tage auf dem landwirtschaftlichen Betrieb wohnen und auch arbeiten
sollen. Marga Hinrichs glaubt fest daran, dass eine der beiden jungen Frauen die
Richtige ist. Focko interessiert sich kaum für die Frauen. Er ist nur genervt
von der Moderatorin, die sich privat anders präsentiert als im Fernsehen. Auf
dem Hof geht alles drunter und drüber. Björn der Praktikant schmiedet plötzlich
mit Hannelore große Pläne. Nach 7 Tagen muss Focko sich entscheiden wer noch
weitere 7 Tage bleiben darf. Beide Frauen beginnen ein intrigantes Spiel. Es
kommt zu erheblichen Zwischenfällen die die Damen nicht ans Ziel bringen. Mutter
Marga und die Moderatorin sind am Rande der Verzweiflung. Denn egal welche
Geschütze alle Damen auch auffahren, Focko bleibt kalt. Für eine Überraschung
sorgt am Ende Matthias der Kameramann.
Bilder von der Generalprobe:

Zeitungsbericht aus der NWZ vom 11.01.2010
Energische Mutter sucht Ehefrau für ihren Sohn
THEATER Speelkoppel Lintel mit gelungener Premiere des Stücks „Veer
Handen för een Jidder“

Brachten das Publikum in Hurrel immer wieder zum Lachen:
Die Schauspieler der Speelkoppel Lintel
UJO
Bild: Johannsmann
HURREL - Die Speelkoppel Lintel hat Sonnabendabend zur Premiere des
plattdeutschen Dreiakters „Veer Handen för een Jidder“ in den Gasthof Mehrings
in Hurrel geladen. Rund 150 Zuschauer kamen trotz Schnee und Eis, so dass der
Saal bis auf den allerletzten Klappstuhl besetzt war.
Gerold Schröder, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Lintel, begrüßte die
Theatertruppe sowie alle Gäste und wünschte – auch im Namen von Bürgermeister
Axel Jahnz – viel Glück für die Premiere und allen Besuchern einen vergnüglichen
Abend.
Zum Inhalt des Stücks: Marga Hinrichs hat kurzerhand beschlossen, über die
Fernsehserie „Vier Hände für ein Euter“ eine Frau für ihren Sohn Focko (Fred
Pöpken) zu finden. Dieser steht den Heiratsplänen der Mutter jedoch skeptisch
gegenüber. Dennoch erscheint die durchgeknallte Moderatorin Vera Westermann
(Anke Büscher) mit Kameramann Matthias (Jens Ehler) auf dem Hof der Hinrichs und
sorgt für amüsante Verwicklungen.
Doris Ahlers in der Rolle der energischen Mutter Marga Hinrichs, die schon immer
wusste, was für ihren Sohn das Beste ist, spielte mit großer Leidenschaft. Ihre
einfachen und ebenso klaren Lebensweisheiten wie „Immer nur kalt duschen kann ja
keine Lösung sein“ brachten das Publikum mehr als einmal zum Lachen.
Die Nachwuchsschauspielerinnen Insa Schlötelburg und Saskia Haverkamp
überzeugten in Hurrel in ihren Rollen als „Anwärterinnen“ und buhlten glaubhaft
um die Gunst des Jungbauern, Anke Plümer als Brunhilde Kowalski und Frank
Büscher als Praktikant Björn Hoppe rundeten die gute Leistung der
Schauspielgruppe ab. Unterstützung bekam die Speelkoppel Lintel zudem von
Annegret Schote als „Topustersche“.
Zeitungsbericht aus der NWZ vom 24.12.2009
„Bauer sucht Frau“ auf Plattdeutsch
Komödie Speelkoppel Lintel studiert Dreiakter ein – Zwei neue
Nachwuchsakteure

Vier
Hände für einen Euter gesucht:
Die Speelkoppel Lintel geht mit dem
Dreiakter „Veer Handen för een Jidder“
in ihre 31. Spielzeit.
Bild und Text: Ulrike Johannsmann
LINTEL - „Veer Handen för een Jidder“ heißt das aktuelle Lustspiel in drei
Akten der Speelkoppel Lintel. Zu Hochdeutsch würde es „Vier Hände für ein Euter“
heißen, neudeutsch vielleicht „Bauer sucht Frau“.
Seit Oktober treffen sich die Speelkoppel-Mitglieder regelmäßig einmal in der
Woche in der Gaststätte Mehrings in Hurrel. Erst wurden dicke Theaterbücher
gewälzt, um ein geeignetes Stück zu finden, seitdem wird einmal wöchentlich
geprobt. Jetzt in der Endphase laufen die Proben auf Hochtouren, jeden Abend
kommen die acht Schauspielerinnen und Schauspieler zusammen, um gemeinsam
Theater zu spielen, schließlich ist die Premiere ist nicht mehr weit und davor
liegen noch viele Feiertage. Die Bühne steht bereits, auch die Kulissen sind
fertig, die Kostüme sitzen. An Details wird jetzt gefeilt.
Zwei Nachwuchsschauspielerinnen, Insa Schlötelburg und Saskia Haverkamp,
bereichern seit neuestem die Theatertruppe, worüber sich die „alten Hasen“ sehr
freuen. Hier und da hapert es noch ein wenig am Plattdeutsch, aber „das kann man
wirklich gut lernen“, so Anke Büscher, die seit vielen Jahren dabei ist.
In diesem Stück spielt Büscher die recht durchgeknallte Moderatorin Vera
Westermann vom Sender „Kabel 3“, die mit einem Kameramann (Jens Ehler) auf dem
Hof der Hinrichs erscheint. Mutter Hinrichs (Doris Ahlers) hatte sich bei dem
Sender gemeldet, um über die Fernsehsendung „Vier Hände für ein Euter“ eine Frau
für Sohn Focko (Fred Pöpken) zu finden, der von diesem Unterfangen alles andere
als begeistert ist. Verwicklungen und Überraschungen sind selbstverständlich,
und so geht auf dem Hof plötzlich alles drunter und drüber. Weitere Mitwirkende
sind Anke Plümer als Brunhilde und Annegret Schote als „Topustersche“.
Ob sich das Chaos in Wohlgefallen auflösen wird, wird sich bei der Premiere am
Sonnabend, 9. Januar, zeigen, die um 19.30 Uhr in der Landgaststätte Mehrings in
Hurrel der Auftakt in die 31. Spielzeit der Speelkoppel Lintel sein wird.
Der Premiere folgen fünf Aufführungen – Vorverkauf läuft
Archiv
30 Jahre
Speelkoppel Lintel
In der 30.
Spielzeit 2009 spielen wir den niederdeutschen Dreiakter
"Ehe op Tiet"
von Rolf Sperling und
Stefan Bermüller
Niederdeutsch von Jan
Harrjes
nach einer Idee von
Wolfgang von Goethe
Theaterverlag Karl Mahnke Verden/Aller
Ehealltag bei Familie Rosebrock - alles wie gehabt, bis auf die nicht
unwesentliche Tatsache, dass der Ehevertrag jeweils nach 5 Jahren erneuert
werden muss. Das bietet Frau Rosebrock Gelegenheit, schnippisch „Ich muss es mir
noch mal genau überlegen“ zu ihrem Gatten zu sagen, denn der ist zum rechten
Pantoffelhelden geworden. Keine Komplimente, kein Werben mehr, kein gespanntes:
‘Willst du meine Frau bleiben’ - So war das nicht gedacht! - Zum Glück hat Frau
Rosebrock eine allein stehende Freundin, die ihr in Sachen Emanzipation kräftig
Nachhilfe gibt. Auch Herr Rosebrock hat einen Freund, der Single ist -
allerdings ist der wegen der sonntäglichen Einladungen zum Mittagessen
außerordentlich an der Verlängerung der Ehe der Rosebrocks interessiert. Dann
geraten die Eheleute noch in den Verdacht, beiderseits fremdzugehen und zügig
nehmen die Irrungen und Wirrungen ihren Lauf ...

Es spielen mit:
Ewald Rosebrock - Ehemann: Jens Ehler
Charlotte Rosebrock - Ehefrau: Doris Ahlers
Bernd König - Ewalds Freund: Fred Pöpken
Margit Stresemann - Charlottes
Freundin:
Anke Büscher
Willi Schmidt - Taxifahrer: Frank Büscher
Barbara Hagen - Ewalds Seketärin:
Anke Plümer
Topustersche: Anke Hibbeler
Foto: Biel (NWZ)
Flyer
zum Selbstausdrucken
Spieltermine 2009:
Sonnabend, 10.01.2009 19:30 Uhr Neujahrball Altmoorhauser Krug *1
Sonntag, 18.01.2009 14:30 Uhr Altmoorhauser Krug *1
Freitag, 23.01.2009 19:30 Uhr Abendvorstellung mit
Schnitzelessen im Altmoorhauser Krug *1
Sonntag, 25.01.2009 15:00 Uhr Buchholz "Zur Mühle" Wüsting-Grummersort
Sonntag, 01.02.2009 15:00 Uhr Schützenhof, Kirchhatten
Sonntag, 15.02.2009 14:30 Uhr Altmoorhauser Krug *1
Sonntag, 22.02.2009 15:00 Uhr Haus am Bahnhof , Parkstr., Hude *2
Sonntag, 01.03.2009 15:00 Uhr Haus am
Bahnhof , Parkstr., Hude *2
*1
Platzreservierungen und Gutscheine im Altmoorhauser Krug oder 04484/331
*2 Vorverkauf für die Huder Veranstaltungen bei Elektro Voigt, Spielwaren Schote,
Schreibwaren Wessels und Haus am Bahnhof
Gutscheine für alle Aufführungen gibt es bei den Mitspielern oder unter
04408/438
Musikalische
Unterstützung auf allen Veranstaltungen (ausser Neujahrsball)
bekommen wir von den
"Linteler Dorfmusikanten"
Zeitungsbericht der NWZ
vom 19.12.2008
Speelkoppel widmet sich turbulentem Ehealltag
THEATER Laienschauspieler studieren in Altmoorhausen Dreiakter „Ehe op
Tiet“ ein

Die Linteler Speelkoppel
(v.l.) mit Frank und Anke Büscher, Jens Ehler, Anke Hibbeler, Doris
Ahlers, Anke Plümer und Fred Pöpken freuen sich auf die Premiere.
Bild:Biel
ALTMOORHAUSEN - Nachdem die Speelkoppel Lintel im vergangenen Jahr mit dem
Dreiakter „Labskaus un Schampanjer“ große Erfolge erzielt hat, üben die
Laienschauspieler jetzt für das bevorstehende Jubiläumsjahr 2009 den
niederdeutschen Dreiakter „Ehe op Tiet“ von Rolf Sperling und Stefan Bermüller,
Niederdeutsch von Jan Harrjes, auf der Bühne im Altmoorhauser Krug ein. Das nach
einer Idee von Wolfgang von Goethe geschriebene Stück ist im Theaterverlag Karl
Mahnke erschienen und beschreibt den turbulenten Ehealltag bei Familie Rosebrock.
Ewald Rosebrock und seine Frau Charlotte haben einen Ehevertrag geschlossen, der
jeweils nach fünf Jahren erneuert werden muss.
Das bietet Frau Rosebrock immer wieder Gelegenheit, ihren Gatten, der zu einem
rechten Pantoffelhelden geworden war, mit den Worten „Ich muss es mir noch
einmal genau überlegen“ hinzuhalten, wenn der Termin wieder ansteht. Zudem hat
Charlotte eine alleinstehende Freundin an ihrer Seite, die ihr in Sachen
Emanzipation kräftig Nachhilfe erteilt. Aber auch ihr Ehemann steht nicht
alleine da und hat in seinem Freund, einem Single, Unterstützung, der wegen der
sonntäglichen Einladungen zum Mittagessen selbst außerordentlich an der
Verlängerung der Ehe interessiert ist. Als die Eheleute noch in den Verdacht
gerieten, beiderseits fremd zu gehen, nehmen die Irrungen und Wirrungen in der
Komödie ihren Lauf. In diesem heiteren Mehrakter wird mit den bekannten
Klischees und Vorstellungen scherzhaft umgegangen, wobei auch erotische Szenen
für einen besonderen Akzent sorgen werden.
Zur Linteler Speelkoppel gehören Jens Ehler, der den Ehemann Ewald verkörpert,
Doris Ahlers spielt die Ehefrau Charlotte, Anke Büscher ihre Freundin Margit
Stresemann, Fred Pöpken den Freund Bernd König, Frank Büscher den Taxifahrer
Willi Schmidt und Anke Plümer Ewalds Sekretärin Barbara Hagen. „Topustersche“
der Gruppe ist Anke Hibbeler.
Die schon mit Spannung erwartete Premiere wird am Sonnabend, den 10. Januar zum
Neujahrsball im Altmoorhauser Krug um 19.30 Uhr stattfinden. Weitere Auftritte
sind am Sonntag, 18. Januar, um 14.30 Uhr an gleicher Stelle, am Freitag, den
23. Januar, um 19.30 Uhr mit einem Schnitzelessen im Altmoorhauser Krug, am
Sonntag, den 25. Januar, um 15 Uhr im Gasthof „Zur Mühle“ in Wüsting-Grummersort,
am Sonntag, 1. Februar, um 15 Uhr im Schützenhof in Kirchhatten, am Sonntag, den
15. Februar, um 14.30 Uhr erneut im Altmoorhauser Krug und an den beiden
Sonntagen, 22. Februar und 1. März, jeweils um 15 Uhr im Haus am Bahnhof in der
Parkstraße in Hude.
Platzreservierungen und Gutscheine für die Aufführungen im Altmoorhauser Krug
gibt es direkt in der Gaststätte oder unter der Rufnummer 04484/3 31.
Bilder und Berichte aus dem letzten Jahr:
Neujahrsball am 05.01.2008:
Zeitungsbericht in der NWZ am 16.01.2008
THEATER Speelkoppel Lintel trifft mit „Labskaus und Schampanjer“ den
Geschmack des Publikums
ALTMOORHAUSEN - Gut 100 begeisterte Zuschauer bogen sich
zeitweise vor Lachen. Die Vorstellung, die die Speelkoppel Lintel am
Sonntagnachmittag im „Altmoorhauser Krug“ bot, machte dem Publikum sichtlich
Spaß.
Mit dem plattdeutschen Volksstück „Labskaus un Schampanjer“ von Konrad Hansen
wagte sich die Speelkoppel Lintel an ein Stück heran, das auch schon vom
Ohnsorg-Theater gespielt wurde. Darum geht es in dem Dreiakter: Traute Brümmer
(gespielt von Doris Ahlers) und ihr etwas halbseidener Freund Siggi Block (Fred
Pöpken) kassieren schon seit zwei Jahren weiterhin die Rente ihres
verschwundenen Onkels Hermann, obwohl sie davon überzeugt sind, dass der „teure
Onkel“ längst tot ist. Da sich plötzlich die Rentenversicherungsanstalt zwecks
einer Überprüfung anmeldet, muss Freund und Alleinunterhalter Erwin Kummerfeld
(Jens Ehler) für den verstorbenen Onkel kurzfristig einspringen und seine Rolle
übernehmen, damit für die beiden der Traum vom eigenen
Labskaus-Spezialitätenladen nicht ins Wasser fällt und die Geldquelle Rente
nicht versiegt. Das führt natürlich zu vielen Verwicklungen – erst recht, als
sich auch noch die Verlobte des Onkels, Geschäftsfrau Lotti Messerschmitt (Anke
Büscher), ankündigt. Derweil erweist sich der vermeintliche Beamte (Frank
Büscher) als Erpresser, und der „tote“ Onkel taucht auch wieder auf, doch das
überraschende Ende wird hier nicht verraten – schließlich gibt es noch fünf
weitere Auftritte.
Zeitungsbericht in der NWZ am 31.01.2008
Wenn für einen Toten Rente
kassiert wird
THEATER Speelkoppel Lintel zeigt in
Kirchhatten „Labskaus un Schampanjer“
KIRCHHATTEN - Mit dem Dreiakter „Labskaus un Schampanjer“ gastiert am
kommenden Sonntag, 3. Februar, im „Schützenhof“ in Kirchhatten die Speelkoppel
Lintel. Der Vorhang öffnet sich um 15 Uhr, Einlass ist bereits um 14 Uhr. Der
Schützenverein Hatten und die Wirtsfamilie Barkemeyer laden ein. Kaffee und
Kuchen warten auf die Zuschauer.
Das Stück aus der Feder von Konrad Hansen ist im Jahre 1990 vom Hamburger
Ohnsorg-Theater uraufgeführt worden. Zur Handlung: Traute Brümmer (gespielt von
Doris Ahlers) und ihr halbseidener Verlobter Siggi Block (Fred Pöpken) kassieren
schon seit zwei Jahren Onkel Hermanns Rente, obwohl sie überzeugt sind, dass
dieser bereits das Zeitliche gesegnet hat. Da meldet sich Herr Fiedler (Frank
Büscher) von der Rentenversicherung an. Deshalb muss Siggis Freund Erwin
Kummerfeld (Jens Ehlers) in die Rolle des Toten schlüpfen, damit die Zahlungen
nicht eingestellt werden und der Traum vom eigenen
Labskaus-Spezialitäten-Restaurant nicht platzt. Erwin ahnt nicht, dass noch
weitere Personen eine Rolle spielen: die Geschäftsfrau Lotti Messerschmitt (Anke
Büscher), ein erpresserischer Beamter, die heiratswütige Verlobte des Toten und
der Dahingeschiedene höchstpersönlich Als Souffleuse sitzt bereits in der 29.
Spielzeit Anke Hibbeler im „Flüsterkasten“.
Seit Oktober hatte das Ensemble aus Littel fleißig geprobt, am 5. Januar hatte
das Lustspiel im Rahmen des Neujahrballes des Schützenvereins Lintel Premiere im
Altmoorhauser Krug. Danach folgten weitere fünf Aufführungen. Unterstützt werden
die Laienschauspieler bei ihren Auftritten von den Linteler Dorfmusikanten.